Wildes Wasser

Heute Morgen kam nach dem Frühstück Timmy mit seinen Menschen. Nachdem wir uns begrüßt hatten, räumten die Menschen die Autos um. Timmys und meine Box kamen in das Auto vom kleinen Mann und dann ging es auch schon los. Wir fuhren ziemlich lange und ich fand es ziemlich warm im Auto. Als wir endlich raus durften, war es zwar warm, aber es wehte ein toller Wind.

In dem Wind gab es ganz viele, mir unbekannte, Gerüche. Wir liefen durch ganz weichen Sand und ich roch Wasser. Allerdings komisches Wasser. Es roch irgendwie anders. Am Wasser angekommen wollte ich da mal rein. Das war aber ganz komisches Wasser. Erst lief es vor mir weg und dann kam es wieder zurück. Ich biss dann mal rein und stellte fest, dass es nicht nur anders riecht, sondern auch noch anders schmeckt.


Das tolle, da waren noch ganz viele andere Hunde, deren Menschen ich aber nicht richtig verstand. Es gab viel zu schnüffeln und wir durften ins Wasser ohne das jemand schimpfte. Am Anfang hatte ich ja bisschen Angst vor diesem komischen Wasser. Der große und kleine Mann gingen da aber ohne Schuhe rein, da dachte ich, das kann nicht gefährlich sein.

Das Wasser war herrlich erfrischend. Und man brauchte ganz schön viel Kraft zum Schwimmen. Timmy zeigt mir dabei gleich wie stark er schwimmen kann. Fast alle Bälle holte er raus. Ich schwamm halt so mit raus und schaute was es zu retten gab.

Zwischendurch saßen wir dann vor einem haus, wo Menschen zu Futtern und zu Trinken bekommen. So viele Hunde habe ich noch nie ein so einem Haus gesehen. Jeder Hund bekam sogar einen Wassernapf für sich. Das war auch gut so. Ich hatte tierischen Durst von dem wilden Wasser. Als wir noch einmal zum Auto gingen, kam das Wasser bei mir hinten und vorne wieder raus. Irgendwie war das komisch.

Den ganzen Nachmittag dann durften wir im Sand und im wilden Wasser spielen. Als die beiden Männer eine Runde schliefen, ging ich mit Timmy und seinen Menschen eine Runde spazieren. Das war richtig klasse.

Wir rannten in der Gegend rum, begrüßten anderen Hunde, sprangen ins Wasser und hatten einfach unseren Spaß. Das war ein ganz toller Tag und ich bald total müde.

Dann ging es auch schon wieder ins Auto. Und wieder fuhren wir sehr lange. Zwischendurch wurde dann aber eine Pullerpause gemacht.

Zu Hause angekommen spürte ich meinen ganzen Körper und legte mich nur noch müde in die Ecke. Ganz schlimm war der Durst. Ich hätte einen ganzen See leer saufen können. So durstig war ich. Der große und kleine Mann sorgten immer für Nachschub.

Nun bin ich aber fertig mit der Welt. Ich muss jetzt schlafen.


Endlich da!


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