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Die Tage hatten meine beiden Männer mich total durcheinander gebracht. Am morgen merkte ich schon das was anders ist als sonst. Draußen machten die Vögel lärm wie immer und der große Mann machte nur eine kleine Runde mit mir. Es wurde das Auto gepackt und ich musste auch rein. Dann ging es los. 

Die Fahrt war schon fast zu lange und ich hatte keinen Bock mehr. Da kamen wir dann erst einmal in eine laute Stadt an. Irgendwann war ich da schon mal, diesmal jedoch waren wir an ganz anderen Stellen unterwegs. Es war laut und hektisch um uns herum. Meine Männer interessierte das anscheinend nicht.

Es ging weiter mit dem Auto. Wir kamen in ein großes Haus an, da war eine Frau noch aufgeregter als ich. Dort ging es in eine Wohnung, wie wir sie noch nicht hatten, wenn wir gemeinsam Unterwegs waren. Normalerweise muss ich mich ja immer zusammenrollen und meinem Platz in der Nähe vom Bett suchen. Diesmal hatte ich einen ganzen Raum für mich alleine. Cool hier.

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Heute haben wir viel zu lange geschlafen. Es war aber auch so gemütlich im Körbchen. Ich meldete mich dann mal beim kleinen Mann und versuchte ihm zu verklickern, dass ich raus muss. Er verstand mich!

Wir also runter geflitzt. Der kleine Mann macht die Tür auf und ich düse ab. Hey, was ist das denn? Hier ist ja alles weiß und Hund bekommt kalte Pfoten. Egal, ich muss pullern. Noch kurz über den Hof gelaufen und dann nichts wie nach oben. Ist ja doof hier draußen.

Dann war der große Mann der Meinung, wir machen eine richtige Hunderunde. So düsten wir los. Also Schnee ist ja witzig. Da riecht man alles möglich, kann es nicht richtig orten und bekommt dabei auch noch eine kalte Nase. Schnee von oben, Schnee von unten, der große Mann stapfte weiter und ich hinter her.

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Als Hund muss man sich ja was einfallen lassen, um seine Menschen zu konditionieren. Okay, normalerweise glauben Menschen tatsächlich, dass sie uns Hunde konditionieren. Das ist natürlich totaler Quatsch. Wir Hunde sind ganz einfach. Gefällt uns was, machen wir mit. Gefällt uns etwas nicht, machen wir einfach nicht mit. Dabei bringen wir unseren Menschen bei, was wir wollen. Ich liebe meine beiden Männer und bin immer froh wenn wir zusammen sind. Aber Erziehung muss schon sein.

Konditionierung Part 1
Der große Mann geht mit mir ganz oft Dingholen. Das ist witzig, es macht Spaß und mir gefällt das sehr gut. Ein paarmal hatte der große Mann nicht wirklich Lust. Hund merkt sowas. So ließ ich einfach mal meine Begeisterung auch weg. Ich fand das Ding zum Beispiel nicht oder lief erst einmal gar nicht hin. Andere Dinge waren ja auch viel spannender.

Irgendwann war der große Mann dann schon ziemlich genervt. Das merkt Hund auch. Der große Mann hatte eine tolle Idee. Versuche es doch mal mit besonderen Leckerlis. Ich hätte es ihm ja auch gesagt, aber er versteht mich ja nicht.

Wir gingen wieder mal zum Dingholen und siehe da, sein Futterbeutel roch nach herrlich leckerem Käse. Den bekomme ich ja eher nie. Okay, mal ausprobieren ob der auch für mich ist. Großer Mann wirft das Ding ganz weit weg. Er schickt mich los, ich flitzte wie ein Blitz nach vorne suche das Ding, hole es und flitze noch schneller zurück.

Siehe da, ein Stück Käse für mich. Lecker!
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Einige Tage stand bei uns ein großes Auto, das nach Sunny und Luna roch. Ich habe immer nachgeschaut, ob die da nicht doch vielleicht drin waren. Ich hatte keine Ahnung was das große Auto bei uns sollte.

Dann war es so weit. Nach einer gemütlichen Morgenrunde fuhr der große Mann nicht weg, sondern wuselte am und im Haus herum. Er fuhr das große Auto, vor unser großes Haus. Dann ging er immer wieder in unser Haus und brachte was in das große Auto. Zwischendurch, als er gerade im großen Haus war, schaute ich doch mal nach. Nun war ich verwirrt. Das war ja gar kein richtiges Auto. Das war ja innen wie in einem Haus, nur viel kleiner. Und ich roch immer noch Sunny und Luna. Die waren aber wirklich nicht da. Das wurde mir doch ein bisschen unheimlich und ich ging wieder raus. Gerade rechtzeitig, als der große Mann wieder kam.

Er packte weiter alles möglich hinein. Dann packte er auch noch meine Autobox rein. Ich ahnte nun langsam was passieren könnte. Nun ließ ich den großen Mann nicht mehr aus den Augen. Nicht, dass der mich doch noch vergisst. Das kommt schließlich öfters vor.

Irgendwann kam der kleine Mann auch noch dazu. Nun war das Rudel komplett und beide wuselten weiter. Dann ging es los. Ich musste in das große Auto, was von innen wie ein Haus aussieht, in meine Box. Nun ging es wohl los. Er hörte sich an wie ein Auto und fühlte sich so wie im Auto an. Wir fuhren ganz lange. Zwischendurch, da war es noch hell, durfte ich mal pullern gehen und beim zweiten Mal pullern war es schon total dunkel. Und es ging immer noch weiter. Es rappelte und klapperte auf der Fahrt, da konnte Hund kein Auge zumachen.
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Das begann ja alles recht ruhig. Kleiner Mann kam nach Hause, großer Mann kam nach Hause. Keiner kam auf die Idee mit mir eine Runde zu machen. Da ruhten wir uns erst einmal aus. Dann ging es los. Meiner Dinger zum Dingholen ins Auto, Hund ins Auto und meine Männer ins Auto. Ab ging es irgendwo hin.

Ich war schon ganz aufgeregt, wir kamen in einem Wald an. Tolle Gerüche, tolle Bäume und meine Freunde vom Dingholen. Luna, Lotta und Tobi

Wir ging erst einmal mit der Dingholtruppe durch den Wald. Das war schon ein Spaß. Dann sind wir am Wasser gewesen. Nun durften wir endlich rein springen, schwimmen und die Dinger holen. Wenn die anderen Hunde zu langsam waren, holte ich einfach alle. Das war vielleicht aufregend. Dann machten wir auch noch so komische Spiele. Ein Ding im Wasser, ein Ding im Wald. Beide mussten geholt werden. Nur auf dem Wasser sah man nicht wirklich gut.

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Der große Mann kann Hundegedanken lesen. Seit Tagen war es so warm, dass Hund gar nicht mit dem Hecheln aufhören konnte. Nach unseren Spaziergängen am Abend bin ich dann auch immer zur Abkühlung in meine Wanne gegangen. Da ist fast jeden Tag herrlich kühles Wasser drin. Das tut richtig gut.

Die Tage hat der große Mann mit mir nach dem Aufstehen nur eine kleine Runde gemacht und mich anschließend ins Auto gepackt. Ich dachte schon es gibt einen doofen Bürotag. Es war ja nicht ganz so heiß am morgen. Ich irrte mich. Wir kamen an einen See an.

Wau! Große Wiese für mich und viel Wasser für mich. Gute Idee großer Mann. Er machte es sich gemütlich und dann spielten wir Dingholen aus dem Wasser. Das fand ich so toll, da konnte der große Mann seine Leckerlis für sich behalten.

Es kamen immer mehr Hunde auf die Wiese und es wurde immer voller am Wasser. Ich kam ja gar nicht mehr zur Ruhe und musste aufpassen, dass keiner mein Ding klaut.

Als wir gerade wieder so eine tolle Runde machten und der große Mann mit mir um die Wette schwamm, kam auf einmal Wasser von oben. Es blitzte und donnerte. Der große Mann war diesmal schneller aus dem Wasser als ich.

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Der große Mann macht ja immer Bilder von mir. Entweder mit dem kleinen Ding, in das er auch spricht oder mit der großen Fotoknipse. Lustig ist es meistens, denn entweder ich muss etwas machen und bekomme dafür ein Leckerli. Oder ich mache was ich will und bekomme kein Leckerli.

Auf jedem Fall bekommt der große Mann dann Fotos von mir. Die Tage am großen Wasser wurde wieder viel fotografiert. Manchmal bekam ich es nicht einmal mit. Manchmal wurden wir aber auch von einem “Fan” gestört. (Ich darf ja nicht mehr Nervzwerg schreiben.)

Aber schaut selber!
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Nach einigen ruhigen Tagen, gab es gestern mal wieder richtig Action bei uns im Rudel. Das fing schon mal damit an, dass meine beiden Männer viel zu früh aufstanden. Ich dachte, lass die mal und schnarche noch eine Runde. Es dauerte nicht lange, da kam der große Mann und meinte: “Komm!” Draußen war es noch dunkel, wie seit Tagen schon nicht mehr. Ich hatte noch kleine Augen und musste eigentlich gar nicht so richtig. Es gab nur eine kleine Morgenrunde. Das konnte wieder alles bedeuten. Also schnell auf das Feld und alles raus was geht.

Kaum waren wir wieder auf unserem Hof, musste ich ins Auto. Das Körbchen wäre schon gemütlicher gewesen. Dann ging es auch schon los. Wir fuhren ganz lange. Ich glaub, zwischendurch bin ich sogar eingeschlafen.

Dann waren wir am Ziel. Es war richtig tolles Hundewetter. Ein toller Wind mit ganz vielen Düften, wenig Sonne und nicht zu warm. Da waren sie nun alle wieder. Sunny, Luna, Maya, Sina, Stöpsel, Stella, Lotte und ihre Menschen. Erst einmal wollte die Menschen sitzen, futtern und erzählen. Wir Hunde mussten warten bis es losging.

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Das wurde ja mal wieder Zeit. Zeit, mit meinen Mädels durch den Wald zu flitzen. Zeit, mit meinem Rudel mal wieder einen Ausflug zu machen.

Die Menschen spazierten und erzählten, wir Hunde konnten nach Herzenslust durch die Gegend düsen. Die Mädels waren auch mal wieder alle zu albern. Die sprangen in jede Matschepfütze und Wasserloch. Ich fand es heute nun nicht unbedingt so warm und anstrengend, das Hund sich abkühlen musste.

Stöpsel war wieder aufdringlich wie immer. Den muss man mehr als dreimal sagen, dass er nicht andauern an mir hochspringen soll. Irgendwann, wenn ich dann mal böse Knurre und Belle, kapiert es auch ein Stöpsel. Zumindest bis zum nächsten Spaziergang.

Ansonsten war es ein lustiger Lauf durch den Wald. Zum Schluss gingen die Menschen was Essen und trinken. Da war es so warm drin, dass wir Hunde einfach gemütlich einschliefen. Eine Hunderunde, wie ich es mag.
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Heute Morgen fiel der große Mann früh aus dem Bett und ging ohne mich weg. Dafür weckte mich dann der kleine Mann, als ich nochmal so herrlich tief eingeschlafen war. Irgendwann war unser Rudel dann wieder komplett.

Erst flitzte ich noch durch den Hof und Garten, dann kamen meine beiden Männer und ich musste ins Auto. Nun war ich aber gespannt. Wir fuhren zu meinen Freundinnen Sunny und Luna. Luna hat heute Geburtstag, sagten die Menschen. Also gratulierte ich ihr gleich mit einem freudigen Bellen. Verstand natürlich der große Mann wieder nicht.

Wir machten einen große Runde mit unseren Menschen. Wir, das waren Sina, Stöpsel, Sunny, Luna, Maya, Stella, Lotto und ich. Das war heute herrlich. Wir Hunde konnten rennen und nur ganz selten riefen uns unsere Menschen zurück. Das war spaßig.

Maya fand das eine Feld so toll, ihre Menschen passten einen Moment nicht aus, da lief sie rein und wälzte sich. Ich wollte gerade mitmachen, da kam vom großen Mann nun schon eine kurze Ansage. Der hatte mich heute irgendwie im Blick, obwohl er Fotos machte.

Später waren wir dann alle im Sunny und Luna Haus. Die Menschen saßen herum und gaben viele Laute von sich, wir Hunde legten uns ab und dösten. Solche Tage gibt es einfach zu wenig.

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