Der große Mann hat heute ein komisches Ungetüm aus dem Raum geholt, aus dem sonst immer mein Futter kommt. Am Anfang war das witzig, da war so eine tolle Schnurr dran an der man knabbern kann. Der große Mann fand das gar nicht witzig und schimpfte.

Dann streichelte er die große Kiste und die machte einen Höllenlärm. Ich verdrückte mich unter dem Schreibtisch und wartete bis der große Mann dieses hässliche Ding wieder weggeräumt hat.

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Heute Nacht hat sich der große Mann um mich gekümmert. Immer wenn ich wach wurde, war ganz schnell seine Hand bei mir. Irgendwann habe ich es aber nicht ausgehalten. Ich musste Pullern und das schnell. Nachdem ich mal richtig gejault habe, hat der große Mann mich geschnappt und ist mit mir raus. Mann, war das kalt und mir flogen fast die Ohren weg. Kurz ins Gebüsch, Häufchen gesetzt und gepullert und nichts wie zurück zu Haustür.

Dann war ich ganz schnell wieder in meinem Bett und konnte weiterschlafen. Dann piepte irgendwas, ich wurde wach und kurze Zeit später ging es schon wieder raus. Da traf ich Bootsmann, der sich aber immer noch etwas komisch anstellt. Zumindest sein Frauchen und sein Herrchen sind nett.

Nach meinem Mittagsschlaf sollte ich Bootsmann kennen lernen. Bootsmann ist der, der mir diesen netten Brief geschickt hat. Der große Mann trug mich mal wieder nach unten, nur gingen wir dies mal durch eine andere Tür. Endlich sah ich das, was ich ganze Zeit schon gerochen hatte.

Ich bellte zur Begrüßung, doch dieser große Hund ignorierte mich einfach. Ich bellte und knurrte was das Zeug hergab. Doch Bootsmann zeigt mir nur irgendwann die Zähne und ich war gewarnt. Wir lagen dann bei den Menschen und beobachteten uns vom Weiten. Irgendwann gingen wir, der große Mann und ich, die Frau und Bootsmann durch eine Tür und da waren wir schon wieder im Garten.

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Nachdem ich heute Vormittag eine Runde geschlafen hatte, ist der große Mann mit mir rausgegangen. Das war nicht schön. Voll Wasser von oben. Ein großer weißer Kasten rollte am Haus vorbei, den habe ich erst einmal weg gebellt. Dann kam ein großer Hund mit einer Frau am Seil. Ich bellte und knurrte. Dann kam er zu mir, wir beschnüffelten uns und ich lernte Luca kennen.

Der war doch ganz schön Groß. Ich versteckte mich hinter dem großen Mann und er zog wieder ab. Aber bestimmt nur, weil ich ihn so angeknurrt und gebellt habe.

Heute Nacht musste ich ohne Mama und ohne meine Geschwister schlafen. Das war ganz schön öde und auch ein bisschen kühl. Der kleine Mann hat mir zwar einen Schlafplatz eingerichtet, aber so toll ist der nicht. Ich will meine Mama und Geschwister. Da ist es warm und man kann so herrlich miteinander kuscheln. Ich vermisse die schon ein bisschen.

Immer wenn ich ein bisschen gejault habe, war wenigstens die warme Hand vom kleinen Mann da. Er versucht ja nett zu sein. Wenn ich dann lauter gejault habe, ist der kleine Mann immer mit mir nach draußen gegangen. Ich weiß zwar nicht immer was er da wollte, aber ich konnte zwischendurch mal Pullern oder ein Häufchen absetzten.

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Das scheint hier doch ein bisschen nett zu sein. Ich habe heute sogar schon Post bekommen. Von einem Bootsmann-Carl vom Ahrenberger Grund. Was ein Name, aber lieb geschrieben.

Hier der Brief:

Lieber Schnitzel,
herzlich willkommen!!! Schmatz!!!

Kumpel, ich kann Dir gar nicht sagen, wie froh ich bin, dass ich nun Verstärkung habe. Wie Du sicherlich schon festgestellt hast, mit Menschen ist es manchmal ganz schön anstrengend. Und es wir noch besser! Aber ich will Dir jetzt keine Angst machen. Wir sind ja nun zwei (obwohl zwei gegen vier), aber immer positiv denken.

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Der Tag hat heute für mich ganz entspannt angefangen. Ich bin mit meinen Brüdern, Schwestern, Nichten und Neffen über den Hof getollt und habe einfach mächtig Spaß gehabt. Dann kamen wieder die zwei Männer. Die andauernd was von Schnitzel erzählen.

Am Anfang haben die noch mit uns allen gespielt. Die Mama und die Tante gestreichelt und mit mir immer wieder gekuschelt. Irgendwann haben die dann ein Band an mich dran gemacht. Daran konnte man herrlich ziehen und mit spielen. Anschließend nahmen sich mich und gingen von Mama und meinen Geschwistern weg. Draußen, wo ich nie hindarf, machten sie eine große schwarze Kiste auf. Darin war eine kleine Kiste mit einer schönen Decke. Nachdem ich mich umgesehen hatte, war ich auch schon in der kleinen Kiste.

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Heute Mittag bin ich mit meinen Geschwistern und Neffen über den ganzen Hof getollt. War echt spannend, was es da alles zu entdecken gab. Überall konnte man so herrliche Gerüche schnüffeln, sich verstecken oder fangen spielen.

Irgendwann standen wieder mal zwei Männer vor dem Tor. Wir mit allen und mit Gebell auf das Tor zu. Vielleicht kann man diese Menschen ja erschrecken. Allerdings ließen die sich überhaupt nicht von uns beeindrucken, sondern streichelten gleich jedem von uns. Ich schnappte mir den Kleineren von beiden und spielte an seinen Bändern am Fuß. Witzig, er konnte sich kaum bewegen, da mir die Anderen auch noch zur Hilfe kamen.

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Heute waren wieder die zwei Männer vom letzten Mal da. Ich verstand nur, na welcher ist es? Kaum hatte ich das gehört war ich auch schon beim kleineren Mann auf dem Arm. Der große Mann hielt mir andauern so einen komischen kleinen Kasten vor die Nase.

Dann ließ mich der kleine Mann wieder runter und ich tollte mit meinen Geschwistern weiter herum. Irgendwann schnüffelte ich dann am großen Mann. Der erzählte was von “Schnitzel” und sagte: „Na mein Süßer“. Kaum kam ich dem großen Mann zu nahe, hatte er mich auf dem Arm. Und immer wieder dieser komische kleine Kasten vor meiner Nase.

Ich schlabberte beide Männer mal kräftig ab und danach ließen sie mich wieder gehen. Ich tollte weiter mit meinen Geschwistern über den Hof und die Männer verschwanden wieder. Irgendwas von, bis bald, hörte ich noch.

Heute haben wir wieder mal besuch gekommen. Zwei Typen. Keine Ahnung was die wollten. Was ich mir gemerkt hatte war, Schnitzel, schwarz oder blond.

Fragt mich nicht was das für Typen waren. Aufregend war es schon. Ein ganz neuer Geruch, den ich noch nicht kannte. Alles ziemlich aufregend. Nachdem ich mich laut genug bemerkbar gemacht hatte, kam ich zurück zu meinen Geschwistern und meiner Mama.

Dann machte ich erst einmal ein Nickerchen.