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Gestern mussten meine Schwiegereltern ihren Bootsmann über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Nach dreizehn Jahren mit dem einen oder anderen Wehwehchen, war Bootsmann in der Zwischenzeit an mehreren Tumoren erkrankt. 

Eine OP versprach keine wirkliche Rettung, sondern viel größere Risiken und so mussten Winnie und Helga ihren Eurasier nach dreizehn Jahren gehen lassen.

Schnitzel und Bootsmann sind immer respektvoll miteinander umgegangen, nachdem sie irgendwann mal die Fronten geklärt hatten. Sie waren nicht die dicksten Freunde zum Spielen oder Toben, dafür respektierten sie sich und man konnte beide alleine im Hof und im Garten lassen.

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Es ist schon wieder ein paar Tage her, da machen wir eine schöne Hunderunde. Okay, es gibt viele kleine Ausflüge mit meinem Rudel, jedoch diese eine war mal was anderes.

Der Ort ist allgemein bekannt und wir Hunde kennen den Weg. Diesmal trafen wir nicht nur Freundin Sina und den Nervzwerg Stöpsel, sondern auch nach langer Zeit wieder einmal das Bootsmann und Kira Rudel. Mehr wollten wohl nicht spazieren gehen. Nachdem ich mal richtig die Leute angebellt hatte, setzten sie sich nach dem endlosen warten in Bewegung.

Es ging gemütlich durch den Wald, wo es viel zu schnüffeln gab. Nichts aufregendes, jedoch toll für uns Hunde. Wir kamen auch am See vorbei und wir Hunde durften sogar eine Runde schwimmen. Mein Rudel war zu faul zum Stöckchen werfen, so zeigte ich Bootsmann, wie schnell ich schwimmen kann und rettete halt sein Stöckchen aus dem Wasser.

Insgesamt war wenig los bei dieser Runde. Selten hörte Hund die Kommandos “Fuß” oder “Hier!” Auch mal schön. Da konnte Hund sich einfach so treiben lassen.

Herrlich war es wieder einmal. Irgendwie komme ich viel zu wenig zum schwimmen. Es ging auch schon bald wieder weiter. Zum Schluss waren die Menschen wieder einmal so erschöpft, das sie in ein großes Futterhaus für Menschen mussten.

Schön war der Ausflug auf jeden Fall.

Der große Mann hat auch tatsächlich mal wieder Bilder gemacht. Die gibt es hier und im Fotoalbum.

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Als Hund muss man sich ja was einfallen lassen, um seine Menschen zu konditionieren. Okay, normalerweise glauben Menschen tatsächlich, dass sie uns Hunde konditionieren. Das ist natürlich totaler Quatsch. Wir Hunde sind ganz einfach. Gefällt uns was, machen wir mit. Gefällt uns etwas nicht, machen wir einfach nicht mit. Dabei bringen wir unseren Menschen bei, was wir wollen. Ich liebe meine beiden Männer und bin immer froh wenn wir zusammen sind. Aber Erziehung muss schon sein.

Konditionierung Part 1
Der große Mann geht mit mir ganz oft Dingholen. Das ist witzig, es macht Spaß und mir gefällt das sehr gut. Ein paarmal hatte der große Mann nicht wirklich Lust. Hund merkt sowas. So ließ ich einfach mal meine Begeisterung auch weg. Ich fand das Ding zum Beispiel nicht oder lief erst einmal gar nicht hin. Andere Dinge waren ja auch viel spannender.

Irgendwann war der große Mann dann schon ziemlich genervt. Das merkt Hund auch. Der große Mann hatte eine tolle Idee. Versuche es doch mal mit besonderen Leckerlis. Ich hätte es ihm ja auch gesagt, aber er versteht mich ja nicht.

Wir gingen wieder mal zum Dingholen und siehe da, sein Futterbeutel roch nach herrlich leckerem Käse. Den bekomme ich ja eher nie. Okay, mal ausprobieren ob der auch für mich ist. Großer Mann wirft das Ding ganz weit weg. Er schickt mich los, ich flitzte wie ein Blitz nach vorne suche das Ding, hole es und flitze noch schneller zurück.

Siehe da, ein Stück Käse für mich. Lecker!
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Hund hat ein Problem, wenn es draußen heiß und kein Wasser in der Nähe ist. Oder wenn Hund raus muss und es kommt zu viel Wasser von oben.

Menschen haben irgendwie immer Probleme. Derzeit scheint es meinen Menschen auf jedem Fall zu kalt und zu nass zu sein. Tolle und lange Spaziergänge sind eher selten. Wenn sie sich dann doch mal aufraffen, haben sie es eilig und wollen wieder ins Warme.

So meine Entdeckungen in den letzten Tagen.

Vor meinem Geburtstag haben wir endlich mal wieder einen Rudelspaziergang gemacht. Mit vielen Hunden, durch den Wald und so. Das war spaßig, jedoch viel zu kurz.

Tja, und die Tage habe ich dann Geburtstag gehabt. Die Menschen sind da immer bisschen komisch. Die suchen sich immer so Tage, damit sie Party machen können. Würden die es so machen wie ich, wäre immer Party. Egal ob Hund Geburtstag hat oder nicht.

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Nun geht ein super toller Tag zu Ende. Nach dem Ausschlafen, der große Mann holte mich aus dem Körbchen, weil er raus wollte, ging es erst einmal zur Gassirunde. Anschließend in den Garten toben, andere Hunde anbellen und Bootsmann ärgern.

Der große Mann war den ganz Tag irgendwas am Haus machen und der kleine Mann war weg. Zwischendurch tobten der große Mann und ich immer ein bisschen über den Hof und durch den Garten. Kaum scheint die Sonne, sind die Menschen besser drauf.

Nach einer Entspannungsrunde, große Mann auf seinem Knautschi und ich davor, ging es wieder los. Erst eine Gassirunde, dann mit dem Auto zu unserem Treffpunkt für Hund und Mensch. Erst dachte ich, hier ist ja gar nichts los. Wo sind die ganzen Hunde hin? Zum Glück waren Sina, Stöpsel, Lotte und Stella da.

Es ging raus auf den Sandplatz. Da war Troubles und sein Frauchen. Die tobten im Kreis. Troubles musste dann weg vom Platz und ich durfte drauf. Dabei waren noch Kira und Sunny mit ihren Herrchen. Wir Hunde durften erst einmal toben und dann hieß es an die Leinen. Aber nur ganz kurz.

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Heute war ein super angenehmer Tag. Zwischendurch ein bisschen warm, aber da ging hund halt einfach in den Schatten. Ganz spaßig war es, dass ich fast den ganzen Tag draußen im Garten und auf dem Hof sein durfte. Da gab es immer was zu entdecken, es war viel los und zwischendurch kam immer mal einer zum Toben vorbei.

Dann kam der große Mann mit seinem Fotoapparat. Das Spiel kenne ich ja schon. “Schnitzel mach das, Schnitzel mach dies.” Falsch gedacht. Der große Mann wollte gar nicht mich alleine fotografieren. Der hatte es auf Bootsmann abgesehen. Der stellte sich dabei aber komisch an. Immer wenn der große Mann in seine Kamera schaute und das schwarze Ding auf Bootsmann schwenkte, rannte der zu seinem Frauchen.

Ich zeigte Bootsmann, wie man das richtig macht. Irgendwann kapierte er, dass der große Mann nichts böses macht und blieb auch mal sitzen, stehen oder liegen.

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Die Tage war ich mit dem kleinen und großen Mann in der kleinen Stadt zu einem Fest. Dort trafen wir einige Hunde mit ihren Menschen aus der Huschu. Okay, da waren auch noch Menschen aus der Huschu ohne ihre Hunde. Aber die zählen nicht. Sina, Lotte und Stella lud ich dann zu uns in den Garten ein, damit die Menschen noch ein bisschen reden und wir in Ruhe spielen konnten.

Sina war so begeistert, die schrieb sogar eine Story dazu und ich spare mir heute mal die Arbeit. Schließlich hat das Frauchen von Sina auch noch brav Bilder gemacht. Die hat der große Mann jetzt noch schnell aus dem Huschu-Frum geklaut.

Sina schreibt:

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Habe ich euch schon erzählt das Pfützen super erfrischend sein können? Es macht ja nicht nur Spaß daraus zu saufen und darin zu planschen, man kann darin auch herrlich drin baden.

Heute waren wir wieder mit vielen Hunden spazieren. Das war einfach klasse. Bootsmann Brummelkopf war auch wieder dabei. Ich ging ihm aus dem Weg und er ließ mich in Ruhe. Das passt dann schon und ich hatte viel Spaß. Wir Hunde rannten durch die Wälder und Felder und hatten eine Menge zu entdecken.

Nachdem einen Feld kam eine Pfütze. Die finde ich klasse. Der große Mann scheint die auch schon zu kennen, denn er hat erst gar nicht versucht mich zu rufen. Die anderen Hunde waren vorher in einer kleinen Pfütze. Die roch zwar toll, fand ich aber viel zu warm.

In meiner Pfütze konnte ich dann ganz entspannt mich abkühlen. Herrlich solche Pfützen, wenn es warm draußen ist.

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Heute waren wieder einmal spazieren. Das fing schon komisch damit an, dass ich beim großen Mann ins Auto musste und der kleine Mann Bootsmann in sein Auto mitnahm. Ganz neue Sitten! Mir aber erst einmal egal, ein Spaziergang ist immer gut.

Im Wald angekommen begrüßte ich erst einmal alle anderen Hunde. Kaum war ich zu dicht bei Bootsmann, brummte und knurrte er mich an. Okay, also mache ich einen Bogen um ihn, dann ist Ruhe.

Der Spaziergang war super, allerdings auch recht warm und anstrengend. Selbst Bootsmann hechelte mehr, als das er rannte. Egal, ich tobte mit den anderen oder düste durch die Felder. Erfrischung gab es in den Pfützen.

Anschließend kam zu Hause die kleine böse Frau mit ihrem Mann zu besuch. Die war diesmal aber total brav und schimpfte überhaupt nicht mit mir. Muss daran gelegen haben, dass es für die Menschen viel zu futtern gab.

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Der kleine und große Mann können ja richtig nett sein, wenn sie wollen. Nach dem wir den ganzen Vormittag schon im garten waren, ging es am Nachmittag noch einmal runter. Ich wunderte mich schon was die alles nach unten schleppten. Das Geheimnis war schnell gelöst. Zum einen wollten die im Garten futtern und zum anderen kam Besuch. Timmy kam mit seinem Frauchen und Herrchen. Nun waren wir zu dritt im Garten. Bootsmann, Timmy und ich.

Während die Menschen miteinander sprachen und ihr Futter zubereiteten, durften wir toben und fast machen, was wir wollten. Timmy war wieder ein bisschen anstrengend. Der wollte mir andauern zeigen wer der Chef ist. Nur blöde das auch noch Bootsmann da war, der wollte mir das Gleiche zeigen.

Ich macht mir einen Spaß daraus und spiel mit den beiden Fangen. Timmy hatte dabei nur eins im Kopf und Bootsmann knurrte mich andauernd an. Also so wie immer.

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