Achtung jetzt kommen wir

Wir haben mal wieder einen ganz großen Spaziergang gemacht. Angefangen hat dabei alles erst einmal mit Autofahren. Okay, das war nicht lang, aber ich ahnte das noch etwas passiert. Am Parkplatz im großen Wald angekommen, hieß es erst einmal warten.

Nachdem mich der große Mann mich endlich aus dem Auto geholt hatte, machte ich erst einmal darauf aufmerksam dass ich laufen wollte. Der große Mann hatte mal wieder die Ruhe weg. Ich passte nicht auf und schon hatte er die Leine um ein großes Holz gemacht und ich stand da ganz alleine. Da half wieder mal gar nichts. Irgendwann kam der kleine Mann. Mit dem diskutierte ich erst einmal.

Aber auch ihn konnte ich nicht wirklich beeindrucken. Dann merkte ich was los ist. Es kamen immer mehr Hunde mit ihren Menschen. Wir mussten also mal wieder auf die anderen warten. Dann ging es endlich los. Der große Mann nahm wieder die Leine und ich musste erst einmal brav bei Fuß gehen. Doofer Spaziergang, dachte ich und trotte neben ihn her. Ich hatte es noch gar nicht begriffen, da war die Leine los und der große Mann sagte nur noch: „Lauf!“ Hey, Party! Nun konnte ich alle andern Hunde begrüßen und durch den Wald rennen.


Ganz selten musste ich zum großen oder kleinen Mann. Ich durfte einfach laufen, laufen und noch einmal laufen. Kurz vor dem See musste ich zum großen Mann. Ich wollte schon gar nicht zu ihm. Bestimmt muss ich wieder an die Leine, dachte ich. Er machte aber nur das Halsband ab und sagte wieder: „Lauf!“ Das ist einfach das schönste Wort, was er sagen kann. Ich wetzte zum See und schaute was da so passierte. Da schwamm einiges auf dem Wasser. Ich also rein und aus dem Wasser geholt was ich so fand.

Die anderen Hunde badeten gemütlich, schlapperten das Wasser oder pullerten einfach mal rein. Egal, Baden ist so spaßig. Die Enten waren leider zu weit weg, sonst hätte ich die auch noch aus dem Wasser geholt. Okay, Frösche die nicht mehr zappelten oder Töne von sich gaben, konnte man auch aus dem Wasser holen. Fanden nur die Menschen nicht so toll.

So ging es dann auch schon bald weiter und wir rannten mit super vielen Hunden durch den Wald. Wer uns entgegenkam hatte einfach Pech gehabt und musste mit rennen. Andere Hunde machen das ja, nur Menschen, die sind da komisch.

Wir liefen mal rauf und wieder runter. Meistens mussten wir auf die Menschen warten. Die sind bekanntlich nicht so schnell. Sobald die keinen festen Weg unter ihren Füßen haben, werden sie noch langsamer.

So ging es immer weiter. Einige Hündinnen rochen super gut. Aber das passten die Menschen immer auf. Ich war ganz schön aufgeregt und fertig, als wir zum Auto zurück kamen. Die beiden Männer packten mich auch gleich ins Auto und es ging nach Hause.

Zu Hause gab es ein super leckeres großes Mampfi, Mampfi. Danach war ich total kaputt. Der große Mann brachte mich ins Schlafzimmer und verschwand. Ich glaubte noch ein Auto vom kleinen Mann zu hören, da war ich schon eingeschlafen. Ich schlief richtig tief und fest und träumte von einem super tollen Spaziergang mit ganz vielen tollen Hunden und ihren Menschen.

Irgendwann kamen dann auch die beiden Männer wieder nach Hause. Ich freute mich, sagte hallo und pennte weiter. Das war wieder ein toller Tag, wie ihn Schnitzel mag.

Der große Mann hat wieder ganz viele Bilder gemacht und auch noch ein paar Bilder bei dem Frauchen von Basil geklaut. Die hat aber bestimmt nichts dagegen.

Hier eine kleine Auswahl.

Eine Runde Diskussion mit dem kleinen Mann.

Die kleine Huschufrau war auch dabei.

Ganz viele Menschen dabei.

Fotoshooting im Wald.

Ich bin auf einem Baum!

Die Menschen sind ja nie so schnell.

Da muss man mal schauen wo die bleiben.

Wasserplanschen!

Anton, kommst du mit?

Dann nicht. Gehe ich mal alleine retten.