Rudel on Tour

Nun lässt mich der große Mann auch mal wieder an die Tasten. Endlich kann ich euch von unserer Reise berichten. Am Morgen unserer Reise ahnte ich schon das etwas anders ist. Mein Rudel stand gemeinsam auf und wuselte im Haus herum. Der kleine Mann fuhr alleine weg, der große Mann stellt sein Auto anders in den Hof als sonst und es wurde alles mögliche herum getragen.

Zu erst machten wir aber mal eine Gassirunde, bei der ich verdächtiger Weise herumspringen durfte, wie ich wollte. Wieder am Haus angekommen, durfte ich im ganzen Hof und Garten herumlaufen, wie es mir gerade Spaß machte. Als der große Mann jedoch sein Auto vollpackte, passte ich auf ihn auf.

Das muss hund machen, oft genug passiert es, dass einer von den Beiden einfach wegfährt und mich vergisst. Das sollte mir heute nicht passieren.


Ich setzte mich hinter das Auto und passte auf.

Zwischendurch legte ich mich sogar ins Auto, damit bloß keiner ohne mich wegfährt. Dann ging es auch schon los. Klappe zu, der kleine und große Mann stiegen ein und eine ganz lange Fahrt begann. Zwischendurch durfte ich mal raus, allerdings nur an der Leine, weil da so viele Auto waren.

Wau, ist das toll hier!

Dann waren wir auf einmal in einer fremden Stadt. Da sah nun nach einem Spaziergang aus. Wir liefen an einem Ufer entlang und ich durfte sogar ins Wasser springen. Das war herrlich. Anschließend setzten sich die beiden Männer an einem Sandplatz hin und ruhten sich aus. Da kam dann auch schon Lady mit ihrem Herrchen. Lady habe ich mal vor ganz langer Zeit kennen gelernt. Da biss die mir immer ins Bein. Sie erklärte mir das sie die Chefin ist. Okay, soll sie mal machen.

Nun fuhren wir nicht nach Hause, sondern gingen in das Haus von Lady. Sie erklärte mir, wo es lang geht und welcher Platz ihr gehört. Ich passte auf mein Rudel auf, denn Lady erklärte mir, dass ich mich unsichtbar machen soll.

Abends sind wir dann noch einmal weggefahren. Nur wir vier Männer, ohne Lady. Das hatte sie nun davon. Nachdem die Menschen satt waren, ging es wieder nach Hause und wir schliefen erst einmal aus. War schon komisch.

Der große Mann hatte wieder nur Blödsinn im Kopf.

Am nächsten Morgen war der große Mann früh wach. Fast wie zu Hause schlürfte er erst an seine Tasse und dann ging es wieder zu dem tollen Ufer. Da durfte ich Geschäfte erledigen und schnüffeln was das Zeug her gab. Ich kühlte mir die Beine ab und war gespannt was an dem Tag passiert.

Als der kleine Mann wach war, ging es dann auch schon los. Wir liefen ganz lange durch die Stadt. Ich musste immer an der Leine und bei Fuß bleiben, dass war voll anstrengend.

Zwischendurch macht der große Mann immer wieder Bilder.

...und der kleine Mann passte auf mich auf.

Da wollte der große Mann uns alle fotografieren. Habe ich gar nicht gemerkt.

Während dem langen Spaziergang durch die fremde Stadt, durfte ich an kein Wasser. Das war nur doof. Als die beiden Männer dann endlich mal sich hinsetzten und was tranken, bekam ich auch was zu saufen.

Wau, war ich platt.

Wir trafen Lady und ihr Herrchen wieder. Wir fuhren eine weile mit den Autos wo anders hin. Beim Aussteigen roch ich Wald, See, Enten und viel mehr. Hey, jetzt dürfen wir Hunde Spaß haben. War mein Gedanke.

Die Enten riefen alle um Hilfe und ich durfte sie nicht retten.

Lady und ich mussten immer bei unseren Herrchen bleiben.

Nur mal ganz kurz, durften wir frei laufen. Voll doof.

Wir kamen an ein großen Haus. Da war das Herrchen von Lady ganz aufgeregt. Aber rein gegangen sind wir nicht.

Endlich wieder Schatten.

Eine Treppe, von vielen.

Später als wir wieder zu Hause bei Lady waren, gingen die Männer ohne uns weg. Okay, ich war total müde, aber alleine lassen ist doof. Lady pennte in ihrem Körbchen und ich auf dem Sofa von Ladys Herrchen. War voll gemütlich und roch nach meinem Rudel. Als der kleine Mann mich dann später erwischte, gab es ein kräftiges “PFUI”. Merke, geht die Tür auf, runter vom Sofa und freudig das Herrchen begrüßen.

Die Tage erzähle ich euch dann, wie es weiter ging.